Das typische Baumaterial für die älteren Gebäude war der Buntsandstein, der in der Umgebung abgebaut wurde. Jeder Stein wurde einzeln behauen und auf Kuh- oder Pferdegespann vom Steinbruch im Wald zur Baustelle gefahren.
Leider verschwanden die ortstypischen Gebäudefassaden unter den immer mehr in Mode geratenen Fassadenputz. Einige Häuser sind jedoch noch in ihrer ursprünglichen Form vorhanden und zeigen ein eindrucksvolles Bild von der damals geleisteten Handarbeit.Zudem findet man noch einige gut erhaltene Fachwerkhäuser im Dorf.
Der Ortsmittelpunkt ist der neugestaltete Dorfplatz, mit dem alten Dorfbrunnen der auch umgangssprachlich “Weed” genannt wird. Angrenzend findet sich die kleine neuromanische Kirche, die im Jahre 1904/05 erbaut wurde.