Die erste urkundliche Erwähnung von Dimbach, stammt aus dem Jahr 1274. Schriftliche Dokumente belegen jedoch, dass die Ortschaft schon wesentlich länger bestand. Dimbach gehörte im 11. Jahrhundert zum Kloster Klingenmünster, ging dann um 1200 an das Lehen Burg Landeck über und wurde durch eine Schenkung von Kaiser Rudolpf von Habsburg im Jahre 1274 Besitz der Grafen von Leiningen/Hardenburg. Dimbach damals Dynnebach genannt, gehörte wie die Nachbargemeinden Darstein, Oberschlettenbach, Vorderweidenthal und dem Bärenbrunnerhof zur Grafschaft Burg Lindelbrunn, welche sich im Besitz der Grafen von Leiningen befand. Ständige Geldnot veranlasste die Grafen ihre Burg und ihre Liegenschaften des Öfteren weiter zu verpachten. Die Dimbacher mussten so zeitweise an Besitzer und Pächter zwei Zehntsteuern bezahlen. Durch den Dreißigjährigen Krieg und die daraus resultierenden Hungersnöte und Krankheitsepidemien überlebten in der Region nur 20% der Bevölkerung. Manche Ortschaften wurden völlig ausgelöscht und wurden nie wieder aufgebaut.
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